Für das Schweizer Musical «Der Schwarze Hecht» habe ich die Original Musik welche für 2 Klaviere komponiert wurde, komplett neu für eine 5 köpfiges Ensemble arrangiert. Die Instrumentierung beinhaltet nebst Klavier neu auch Klarinette, Akkordeon, Harmonium, Kontrabass, akustische und elektrische Gitarren, Mandoline und Schlagzeug/Percussion.
Erich Strebel: Klavier, Harmonium, Akkordeon
Luca Leombruni / Patrick Sommer: Kontrabass
Andi Hug / Christian Niederer : Schlagzeug
Philippe Mettler / Dani Häusler: Klarinette, Keyboards
Oliver Keller / Stephan Scheuss: Gitarren, Banjo, Mandoline
Regie: Erich Vock
Musikalische Leitung & Arrangements: Erich Strebel
Choreographie: Kurt Schrepfer
Bühnenbild: René Ander-Huber
Kostüme: Heidi Tanner
Maske: Doris Lohmann
Ton & Sound-Design: Rolf Stauffacher
Ensemble: Erich Vock, Maja Brunner, Viola Tami, Fabienne Louves, Sabina Schneebeli, Hansjörg Bahl, Philippe Roussel, Hubert Spiess, Daniel Bill, Gabriela Steinmann, Nadine Michelle, Monika Michel, Beat Menzi
Info zum Stück:
Anlässlich seines 70. Geburtstages lädt Fabrikant Oberholzer seine Geschwister nebst Anhang zum Hechtessen ein. Eine Spezialität des Hauses. Die Geburtstagsfeier gerät jedoch aus den Fugen, als unerwartet der Zirkusdirektor Obolski, das schwarze Schaf der Familie, auftaucht. Er ist in Begleitung seiner Gattin, der charmanten Zirkusprinzessin Iduna. Diese erobert die Herzen der männlichen Familienmitglieder im Sturm und zieht sich so den Ärger der weiblichen Gäste zu. Iduna erzählt vom bunten Leben im Zirkus und gerät in melancholisches Schwärmen, wenn sie von ihrem Vater spricht (O mein Papa). Vor allem das Nesthäkchen Anna ist fasziniert von den circensischen Schilderungen, die ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Und so werden aus den keifenden Tanten fauchende Raubkatzen und aus den schrulligen Onkeln tapsige Clowns. Das alles währt leider nur kurz, und bald wird Anna wieder von der Realität eingeholt. Nur einer träumt weiter … Der schwarze Hecht zählt neben der Kleinen Niederdorfoper zu den erfolgreichsten und bekanntesten musikalischen Komödien, für die Paul Burkhard als Komponist tätig war. Der Song «O mein Papa» wurde nicht allein durch die Interpretation von Lys Assia zum Welthit. Nach dem grossen Erfolg der Kleinen Niederdorfoper mit 327 Vorstellungen und 127‘000 Zuschauern haben spock productions (Hubert Spiess & Erich Vock) ein weiteres Highlight der Schweizer Theatergeschichte in Angriff genommen.