Zwüschewälte

Debut Album

Ein Stipendienaufenthalt des Aargauer Kuratoriums in London eröffnete 2013 für Erich die Möglichkeit, sein künstlerisches Schaffen um eine weitere Facette zu bereichern und seinen musikalischen Ausdruck nochmals zu erweitern – mit einem Exkurs ins Innere. Das Resultat ist «Zwüschewälte», Erich Strebels erstes Album als Solo-Künstler – in Freiämter Mundart und ganz ohne Berührungsängste gesungen.

Leichtfüssig und beschwingt kommt es musikalisch daher. Das Fundament legt ein Jazz-Trio, das keinen Jazz spielt. Sondern Lieder, Erichs Lieder. Das Album wurde spontan und ganz bewusst ohne langes Proben eingespielt, um den mitwirkenden Musikern den nötigen Freiraum zu geben. In dieses «kammermusikalische» Umfeld platziert Erich seine Texte, die einen Kontrapunkt zur musikalischen Leichtigkeit des Seins setzen. Der Sänger formuliert introvertierte Ideen, grüblerische Gedanken und subjektive Erfahrungen vom Platz zwischen den Stühlen und dem Raum zwischen den Welten: Es sind persönliche Mitteilungen, die zum Nachdenken anregen und Grenzen sprengen wollen.

So eigenwillig, wie das Album ist, so speziell sollen auch die Livekonzerte werden. Das bewährte Jazz Trio wird durch ein Gesangs- Trio ergänzt, das Erichs forsche Abstecher in die «Zwüschewälte» mit harmonischer Raffinesse abmildert und untermalt. Denn Erich Strebel macht keine Kopfmusik. Er hat es auf die Herzen seines Publikums abgesehen.

Eskimo
Gfange
Glück
Hauptsach
Momänt
Wenn de Ofe us isch